Gold in China

Als größter Goldproduzent der Welt verteilen sich Chinas Goldreserven auf eine Reihe von vielen Orten, die während verschiedener Subduktions-Kollisionszyklen um die alten Craton-Margen herum angelegt wurden. Zu den größten vorkommen in der Goldgeschichte Chinas gehört die einzigartige Klasse der reichsten Goldminen der Welt auf der Jiaodong-Halbinsel im Osten von Nordchina mit einer Gesamtausstattung von über 3000 Tonnen.

Die erste dokumentierten Goldfunde waren in der Shang-Dynastie statt, als es in eine dünne Folie gehämmert und dann zu dekorativen Zwecken auf andere Objekte aufgebracht wurde. Während des Jahres 1096 wurden Bergbautechniken entwickelt, um unterirdische Tunnel zu graben, und es war die früheste Mineralaufbereitungstechnologie vorhanden, um Gold aus zerkleinerten Gesteinserzen herauszukristallisieren.

Im alten China gab es jedoch keine großen Goldfunde und keinen großen Durchbruch in der Goldgewinnung. Das Wachstum des Goldbesitzes ist zum Teil auf die „Seidenstraße“ zurückzuführen, die den Verkauf von Seidenprodukten und exquisiten Artefakten nach Westen gegen Goldprodukte ermöglichte.

In der modernen Zeit sind die nachgewiesenen Goldreserven in China kontinuierlich von 4614,7 Tonnen im Jahr 2005 auf 6864,79 Tonnen im Jahr 2010 gestiegen, mit einer Wachstumsrate von 48,76%. In den letzten zehn Jahren stieg die Produktionsrate um 70%. China wurde 2008 mit 300 Tonnen pro Jahr der weltweit größte Goldproduzent.

Die bruttoindustrielle Produktion der Goldindustrie in China stieg zwischen 2000 und 2010 von 20,82 Milliarden Yuan auf 229,29 Milliarden Yuan an, verzeichnete ein neunfaches Wachstum und brach den Weltrekord. Eine gleichzeitige Erhöhung des BIP-Anteils von 0,21% im Jahr 2003 auf 0,58% im Jahr 2010 ist ebenfalls zu verzeichnen.